Wochenendseminar mit Christel Löffler im Hundezentrum Alpenrod

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Stimmt das?

Termin: 28.06.-29.06.25
Kosten: aktive Teilnahme: 265,-€ passive Teilnahme: 230,-€ (inkl. MwSt.)
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr

Dieser Leitsatz kostet uns im Alltag oft viel Zeit und Kraft. Wie viel leichter wäre es, wenn wir einfach Vertrauen haben könnten – in uns selbst und in unseren Hund? Auch für unsere Beziehung mit dem Hund wäre dies von Vorteil: weniger Stress für beide, mehr Zufriedenheit und Leichtigkeit. In diesem Seminar besprechen wir, was dazu nötig ist.

Seminar-Inhalte

Ist-Beziehungsanalyse

Zielanalyse

Erwartungen definieren

Gegenseitige Wertschätzung und Respekt

Grenzen setzen

Konflikte angehen

Programminhalte

Vertrauen aufbauen: Die Grundlagen
Um Vertrauen aufzubauen – sowohl in uns selbst als auch in unsere Beziehung mit unserem Hund – müssen wir bereit sein, einige Dinge zu verändern und aktiv anzugehen.

Ehrliche Beziehungsanalyse Als Erstes müssen wir die Beziehung zu unserem Hund ehrlich und ohne Selbsttäuschung betrachten. Ein Blick von außen kann dabei sehr hilfreich sein. Aber es geht nicht nur darum, die Beziehung zu unserem Hund zu analysieren – wir müssen auch uns selbst genau betrachten. Nur wenn wir uns unserer Gefühle in verschiedenen Situationen bewusst sind und sie akzeptieren, können wir neue, bessere Entscheidungen treffen.

Souveräne Entscheidungen treffen Als Hundebesitzer ist es unsere Aufgabe, unseren Hund anzuleiten. Dazu brauchen wir die Fähigkeit, souverän und gelassen Entscheidungen zu treffen. Nur wenn wir uns in stressigen Situationen gut reflektieren können, sind wir in der Lage, die richtigen Entscheidungen für uns und unseren Hund zu treffen. Zum Beispiel, wenn unser Hund an der Leine pöbelt und wir dadurch gestresst werden – ohne Reflexion rutschen wir leicht in alte Verhaltensmuster ab. Dies ist der erste wichtige Punkt.

Klare Erwartungen formulieren Durch Selbstreflexion und einen ehrlichen Blick auf die Beziehung können wir uns über unsere Erwartungen klar werden. Was wünschen wir uns für die Zukunft? Welche Gefühle wollen wir bei Hundebegegnungen haben? Und wie können wir dies erreichen? Es ist entscheidend, klare Erwartungen zu formulieren, damit unser Hund (oder auch unser Gegenüber) sie verstehen und erfüllen kann. Missverständnisse entstehen oft aus unklaren Erwartungen. Dabei müssen wir uns auch fragen, ob unser Hund in der Lage ist, diese Erwartungen zu erfüllen, oder was er noch braucht, um dies zu ermöglichen.

Gegenseitiger Respekt Ohne gegenseitigen Respekt ist eine Beziehung nicht wertschätzend. Es ist wichtig, sich der Stärken und Schwächen des anderen bewusst zu sein und zu akzeptieren, was der andere kann oder nicht kann. Respekt in einer Beziehung bedeutet, den anderen anzunehmen, aber auch selbst angenommen zu werden. Dazu gehört, sich selbst ernst zu nehmen, um Respekt vom anderen zu fordern. Respekt bedeutet auch, sich höflich und achtsam zu verhalten.

Konfliktfähigkeit Zum guten Schluss: Eine gute Beziehung braucht auch eine gute Konfliktfähigkeit. Es ist wichtig, Konflikte anzugehen und nicht zu vermeiden, um eine gesunde und starke Beziehung aufzubauen.

Dieses Seminar bietet euch die Werkzeuge, um Vertrauen in euch selbst und in eure Beziehung zu eurem Hund aufzubauen. Meldet euch an und entdeckt, wie weniger Kontrolle und mehr Vertrauen eure Beziehung entspannter und harmonischer machen können!