Seminare 2025
Termine 2026
März 2026
Wochenendseminar mit Michael Stephan im Hundezentrum Alpenrod
„Erlebnis ausgeglichenes Rudel“
Termin: 21.03.-22.03.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme 350,- € passive Teilnahme 250,- € (inkl. MwSt.)
Immer mehr Menschen entscheiden sich mit mehreren Hunden zusammen zu leben. Dies kann das größte Glück bedeuten. Es kann aber auch zu zusätzlichen Spannungsfeldern führen. An den Menschen werden neue, andere Herausforderungen gestellt, denn zwischen den Hunden finden Absprachen statt und Aufgaben werden neu verteilt.
All dies ist für den Menschen oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich und kann zu Stress für den Menschen, aber vor allem auch für die Hunde führen.
Das Seminar „Erlebnis ausgeglichenes Rudel“ bietet den Rahmen, sich jedes Rudel individuell anzuschauen und Abläufe innerhalb des Rudels zu erkennen. Die Art und Weise, wie Hunde untereinander kommunizieren und agieren gibt den Leitfaden für die Umsetzung der Arbeit mit dem eigenen Rudel vor.
Nachdem der Mensch es geschafft hat, Ruhe innerhalb des Rudels herzustellen, jedem Hund die Aufgaben zu geben, die er auch wirklich ausfüllen kann, wird sich das Rudel auch bei Reizen von außen ruhig verhalten.
So steht dem „Erlebnis ausgeglichenes Rudel” nichts mehr im Wege.
REFERENT:
Michael Stephan: Philosophie
Kern meiner Arbeit mit Mensch und Hund ist:
– komplexe Herausforderungen für Mensch und Hund handhabbar zu machen
– angemessene Lösungsansätze zu erarbeiten
– meine fundiertes Wissen und Handwerkszeug nachvollziehbar zu vermitteln
– emphatisch sowohl auf den Menschen als auch auf den Hund einzugehen
– ebenso begeisternd und mitreißend wie reflektiert und behutsam zu agieren
Wochenendseminar mit Christel Löffler im Hundezentrum Alpenrod
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!?
Termin: 28.03.-29.03.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme: 290,- € passive Teilnahme: 240,- € (inkl. MwSt.)
Dieser Leitsatz kostet uns im Alltag oft viel Zeit und Kraft. Wie viel leichter wäre es, wenn wir einfach Vertrauen haben könnten – in uns selbst und in unseren Hund? Auch für unsere Beziehung mit dem Hund wäre dies von Vorteil: weniger Stress für beide, mehr Zufriedenheit und Leichtigkeit. In diesem Seminar besprechen wir, was dazu nötig ist.
Seminar-Inhalte
Ist-Beziehungsanalyse
Zielanalyse
Erwartungen definieren
Gegenseitige Wertschätzung und Respekt
Grenzen setzen
Konflikte angehen
Programminhalte
Vertrauen aufbauen: Die Grundlagen
Um Vertrauen aufzubauen – sowohl in uns selbst als auch in unsere Beziehung mit unserem Hund – müssen wir bereit sein, einige Dinge zu verändern und aktiv anzugehen.
Ehrliche Beziehungsanalyse Als Erstes müssen wir die Beziehung zu unserem Hund ehrlich und ohne Selbsttäuschung betrachten. Ein Blick von außen kann dabei sehr hilfreich sein. Aber es geht nicht nur darum, die Beziehung zu unserem Hund zu analysieren – wir müssen auch uns selbst genau betrachten. Nur wenn wir uns unserer Gefühle in verschiedenen Situationen bewusst sind und sie akzeptieren, können wir neue, bessere Entscheidungen treffen.
Souveräne Entscheidungen treffen Als Hundebesitzer ist es unsere Aufgabe, unseren Hund anzuleiten. Dazu brauchen wir die Fähigkeit, souverän und gelassen Entscheidungen zu treffen. Nur wenn wir uns in stressigen Situationen gut reflektieren können, sind wir in der Lage, die richtigen Entscheidungen für uns und unseren Hund zu treffen. Zum Beispiel, wenn unser Hund an der Leine pöbelt und wir dadurch gestresst werden – ohne Reflexion rutschen wir leicht in alte Verhaltensmuster ab. Dies ist der erste wichtige Punkt.
Klare Erwartungen formulieren Durch Selbstreflexion und einen ehrlichen Blick auf die Beziehung können wir uns über unsere Erwartungen klar werden. Was wünschen wir uns für die Zukunft? Welche Gefühle wollen wir bei Hundebegegnungen haben? Und wie können wir dies erreichen? Es ist entscheidend, klare Erwartungen zu formulieren, damit unser Hund (oder auch unser Gegenüber) sie verstehen und erfüllen kann. Missverständnisse entstehen oft aus unklaren Erwartungen. Dabei müssen wir uns auch fragen, ob unser Hund in der Lage ist, diese Erwartungen zu erfüllen, oder was er noch braucht, um dies zu ermöglichen.
Gegenseitiger Respekt Ohne gegenseitigen Respekt ist eine Beziehung nicht wertschätzend. Es ist wichtig, sich der Stärken und Schwächen des anderen bewusst zu sein und zu akzeptieren, was der andere kann oder nicht kann. Respekt in einer Beziehung bedeutet, den anderen anzunehmen, aber auch selbst angenommen zu werden. Dazu gehört, sich selbst ernst zu nehmen, um Respekt vom anderen zu fordern. Respekt bedeutet auch, sich höflich und achtsam zu verhalten.
Konfliktfähigkeit Zum guten Schluss: Eine gute Beziehung braucht auch eine gute Konfliktfähigkeit. Es ist wichtig, Konflikte anzugehen und nicht zu vermeiden, um eine gesunde und starke Beziehung aufzubauen.
Dieses Seminar bietet euch die Werkzeuge, um Vertrauen in euch selbst und in eure Beziehung zu eurem Hund aufzubauen. Meldet euch an und entdeckt, wie weniger Kontrolle und mehr Vertrauen eure Beziehung entspannter und harmonischer machen können!
Referentin: Christel Löffler
2000 Gründung der Firma „Dialog zwischen Mensch und Tier“Coach und Persönlichkeitstrainerin mit dem Medium Pferd und Hund. Seit einigen Jahren gibt sie ihr Wissen selbst an Trainer weiter und arbeite mit einigen Ausbildungszentren zusammen.
- Ausbildung von Hunde- und Pferdetrainern
- Ausbildung im Bereich tiergestütztes Coaching/Therapie
- Hundetraining
Ausbildung zur systemischen Beraterin im Systemischen Institut, Wiesloch
Auf Grund der großen Anzahl der Seminare finden Sie an dieser Stelle nur eine Aufzählung der Seminarleiter: Thomas Baumann, Günther Bloch, Rainer Dorenkamp, Michael Eichhorn, Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Dr. Udo Gansloßer, Michael und Bettina Grewe, Barbara Heilmeyer, Gerd Leder, Perdita Lübbe-Scheuermann, Nadin Mathews, Jan Nijboer, Sabine Padberg, Dr. Walter Reulecke, Dr. Adam Miklosi, Anita Balser, Chima und Corinn Anyanwu
Praktika:
Canisland
Thomas Baumann, Berlin
Canis-Kynos, Hamburg
Perdita Lübbe-Scheuermann, Darmstadt
Anna Stiller, München (Training in Ballungsgebieten)
Mai 2026
Wochenendseminar mit Ina und Thomas Baumann im Hundezentrum Alpenrod
Im Dutzend “bissiger”
Kleine und große Probleme der Mehrhundehaltung
— aktiv ausgebucht, passiv noch buchbar—
Termin: 30.05.-31.05.25
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme: 350,00 € passive Teilnahme: 290,- € (inkl. MwSt.)
Probleme, Ursachen und Lösungsansätze bei sozialen Spannungen und Missverständnissen in der Haltung von mehreren Hunden
PROBLEME
Eingliederungsgrundsätze
Eingliederungsprobleme
Hormonelle Probleme
Rangordnungsprobleme
Ressourcenprobleme
Synergie-Effekte
Stimmungsübertragungen
Soziale Unterdrückung
Soziale Überforderung
Krisen- und Konfliktmanagement
LÖSUNGEN
Gruppenmechanismen aus Sicht der Praxis
Optimierung der sozialen Eingliederung
Erkennen körper- und lautsprachlicher Anzeichen
Erkennen latenter (verborgener) Stimmungsmerkmale
Kompetentes Ressourcen-Management
Koordinieren und Manipulieren sozialer Strukturen
Erste Hilfe bei Deeskalation in der Gruppe
Konflikt-Management bei Spaziergängen
Inhaltliche Schwerpunkte für das Praxis-Seminar mit Thomas und Ina Baumann:
Das rasant ansteigende Bedürfnis zur Haltung von zwei und mehr Hunden kann als kompensierender, gesellschaftlicher Ausgleich für immer kleiner werdende Menschenfamilien angesehen werden. Doch wer sich mit der Eingliederung von zwei oder mehr Hunden in eine soziale Gruppe befasst, stellt häufig fest, dass es unerwartet auftretende Spannungen und Probleme geben kann, die mit einem lapidaren „das machen die schon unter sich aus“, nicht lösbar sind.
Soziales Management des Zweibeiners ist dann gefragt, doch das erweist sich in vielen Fällen schwieriger als gedacht.
Thomas und Ina Baumann gehen der Kompliziertheit von sozialem Management erläuternd und vor allem detailliert auf den Grund.
Maximal 3 Mensch-Hund-Teams (2 bis 4 Hunde pro Team) können ihre Vierbeiner und deren Problemverhalten im Seminar vorstellen.
Es erfolgen neben Anamnesen analytische Praxis-Beurteilungen und Vermittlung von Lösungsansätzen durch praktische Übungen.
Ein innovatives Seminar, das neben den betroffenen Hundehaltern vor allem auch Hundetrainer und Verhaltensberater anspricht.
Referent:
Der Verhaltensexperte Thomas Baumann ist Autor mehrerer Fachbücher und seit vielen Jahren spezialisiert im Umgang mit schwierigen Hunden. Seine Leidenschaft gehört dabei analytischen Komplexen, die sich sowohl auf das Konfliktverhalten des Hundes, als auch auf die jeweilige Mensch-Hund-Beziehung beziehen. Zusammen mit seiner Frau Ina gründete Thomas Baumann die Tierschutzorganisation Dogworld Stiftung
Juni 2026
Wochenendseminar mit Ines Kivelitz im Hundezentrum Alpenrod
Komm mit deinem Problem
Termin: 13.06.-14.06.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme 350,- € passive Teilnahme: 290,- € (inkl. MwSt.)
In diesem Workshop ist es egal, welches Problem du mit deinem Hund oder deinen Hunden hast. Wir arbeiten individuell in einer kleinen Gruppe mit maximal 4 Teilnehmern pro Tag an dem jeweiligen Problem.
Egal, ob der Hund an der Leine pöbelt, ein Raufer oder „auf Speed“ ist, sich ängstlich zeigt oder jagen geht. Auch Probleme mit der Hundegruppe sind herzlich willkommen.
Wir starten mit einer Bestandsaufnahme:
- Wie sieht das Problem aus?
- Wie ist denn der Hund/sind denn die Hunde?
- Wer macht was?
Und starten dann dort, wo das jeweilige Team steht:
- Was hilft in der Situation?
- Wie muss aufgrund der Persönlichkeit des Hundes/der Hunde gearbeitet werden?
- Was kann der Mensch im Training ausbauen, was sollte er lieber lassen?
- Wo ist Management angesagt
Die Referentin:
Dr. Marie Nitzschner ist promovierte Verhaltensbiologin und Hundetrainierin. Sie hat 10 Jahren am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie über die kognitiven Fähigkeiten von Hunden geforscht. Sie mehrere Studien selbst konzipiert, durchgeführt und wissenschaftlich publiziert.
Durch den Besuch zahlreicher Konferenzen und einem weitreichenden Netzwerk in der Wissenschaftswelt hat sie einen tiefgreifenden Einblick in die aktuellen Forschungsthemen.
Marie ist Mitgründerin der KynoLogisch – Hundetrainer:innenausbildung, in der sie die wissenschaftliche Leitung übernimmt und als Dozentin tätig ist. Im April 2021 erschien ihr erstes Buch „Die Persönlichkeit des Hundes“ im KOSMOS-Verlag. Ein zweites Buch „Wie Hunde lernen“ ist momentan in Arbeit.
Wochenendseminar mit Daniel Herter im Hundezentrum Alpenrod
Treffen sich zwei Hunde….
Termin: 20.06.-21.06.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme 350,- € passive Teilnahme 290,- € (inkl. MwSt.)
„Auf komplexe Fragen gibt es oft einfache Antworten.“
Dieses Motto prägt meine Arbeit mit Mensch-Hund-Teams. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich immer wieder festgestellt, dass man scheinbar schwierigen Verhaltensproblemen mit klaren, praktischen Lösungen begegnen kann. Mein Ziel ist es, dir zu helfen, eine alltagstaugliche Beziehung zu deinem Hund aufzubauen – mit einfachen, effektiven und direkt umsetzbaren Mitteln.
Mit halb so wild habe ich einen Zusammenschluss von HundetrainerInnen gegründet, der auf gegenseitiger Weiterentwicklung und fachlichem Austausch basiert. Unser Ziel ist es, im süddeutschen Raum verlässliche Anlaufstellen für Menschen mit Hundeproblemen zu schaffen und dabei stets praxisorientierte Lösungen anzubieten, die in den Alltag integriert werden können.
Ich selbst betreibe keine Hundeschule mehr, aber biete weiterhin Einzelberatungen an, wenn es darum geht, das Verhalten von Hunden zu verstehen und nachhaltig zu verändern. Dabei liegt mein Fokus darauf, dass die Lösungen immer praktisch und alltagstauglich sind, sowohl für den Hund als auch für den Halter. Mein Ansatz basiert auf Vertrauen, Klarheit und respektvoller Kommunikation.
Darüber hinaus gebe ich meine Erfahrungen und mein Wissen in Fortbildungen für HundetrainerInnen und HundehalterInnen weiter, damit sowohl Profis als auch HundehalterInnen lernen, praxisnahe Lösungen zu finden, die auch im Alltag problemlos umsetzbar sind.
Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten – sei es durch individuelle Beratung oder als TeilnehmerIn an einem meiner Fortbildungsangebote.
Juli 2026
2 Tagesseminar mit Sami El Ayachi im Hundezentrum Alpenrod
Vertiefung zu den Seminaren mit Sami El Ayachi
Termin: 30.06.-01.07.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 350,- € (inkl. MwSt.)
In diesem Seminar werden die Übungen und Kenntnisse aus den verschiedenen Workshops von Sami El Ayachi vertieft bzw. aufgefrischt.
Voraussetzung ist die Teilnahme an einem oder mehreren Workshops mit Sami El Ayachi. Longieren zählt nicht dazu.
- Das Leben mit einem Smalltalker
- Der Tanz an der Leine
- Der Weg zum verbindlichen Rückruf
- Der zugewandte Hund (6 Tage Blockseminar)
Referent:
Sami El Ayachi arbeitet als Rechtsanwalt und Hundetrainer in Köln. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Verbesserung der Hund-Mensch-Beziehung und war für den Bereich Longieren mit Hund Dozent bei dem Aus- und Fortbildungsinstitut dogument. Durch die gezielte Schulung der menschlichen Körpersprache ist es ihm inzwischen gelungen, das Longieren und das gesamte Training ohne Motivationshilfen durchzuführen.
2 Tage Workshop mit Sami El Ayachi im Hundezentrum Alpenrod
Körpersprachliches Longieren für Hundetrainer/innen und Hundehalter/innen
Zeiten: 02.07.-03.07.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme: 350,- € passive Teilnahme: 290,- € (inkl. MwSt.)
Was ist körpersprachliches Longieren mit Hund? Wie geht das? Wie fange ich das richtig an? Unsere Körpersprache ist oft undeutlich oder sogar kontrovers zu unseren Wünschen. Die Kommunikation zwischen Hund und Mensch ist dadurch oft gestört. Deshalb schauen wir erst einmal auf unsere eigene Körpersprache und analysieren die Wirkung. Wir lernen uns bewusst zu bewegen und zu verhalten um für den Hund verständlich zu sein. Ebenso müssen wir die Körpersprache des Hundes erkennen, verstehen und sie letztendlich nutzen. Im Zusammenspiel soll die Kommunikation zwischen Mensch und Hund anschließend besser funktionieren, der Hund kann uns glauben und vertrauen, so dass er sich aufmerksam leiten und offener führen lässt.
Die Inhalte des Kurses sind unter anderem:
- Die Körpersprache des Menschen
- Die Körpersprache des Hundes
- Die körpersprachliche Kommunikation zwischen Mensch und Hund im Allgemeinen
- Die körpersprachliche Kommunikation zwischen Mensch und Hund am Longierkreis
- Die Verstärkung des Orientierung des Hundes am Menschen
- Die Arbeit an einem und die Einführung des zweiten Kreises
- Wechsel und fliegende Wechsel im Nah- und Distanzbereich
Referent:
Sami El Ayachi arbeitet als Rechtsanwalt und Hundetrainer in Köln. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Verbesserung der Hund-Mensch-Beziehung und war für den Bereich Longieren mit Hund Dozent bei dem Aus- und Fortbildungsinstitut dogument. Durch die gezielte Schulung der menschlichen Körpersprache ist es ihm inzwischen gelungen, das Longieren und das gesamte Training ohne Motivationshilfen durchzuführen.
Abendvortrag mit Thomas Baumann im Westerwald
Beziehungsreformen zwischen Mensch und Hund
Termin: 24.07.2026
Zeiten: 18:00 – 21:00 Uhr
Kosten: 39,- € (inkl. MwSt.)
Der Abendvortrag ist Voraussetzung für das Tagesseminar.
Ob Erziehung, Ausbildung oder auch Therapie:
Viele Hundebesitzer resignieren früher oder später ob der sozialen Missstände ihrer Vierbeiner und stellen erst nach einer gezielten Beziehungsreform verblüfft fest, dass der Weg in mehr soziale Stabilität meist viel einfacher sein kann, als zuvor gedacht.
Dreh- und Angelpunkt für eine bessere Zukunft ist dabei meistens nur ein „Umdenken“ und damit ein verändertes
Management des Menschen hinter dem Hund.
Hunde verändern sich grundlegend erst dann positiv, wenn sie sich sozial an ihren Menschen orientieren und nicht, wenn sie auf materieller Ebene mit bloßen Konditionierungsstrategien überhäuft und dabei nicht selten auch überfordert werden!
Ganz gleich, wie ausgeklügelt eine Trainingsplanung „nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen“ auch sein mag, ein bloßes Training im Sinne der Konditionierungslehre reicht bei vielen Hunden eben nicht aus, um nachhaltige Erfolge beispielsweise in der Erziehung zu erzielen.
Stattdessen versprechen sogenannte Beziehungsreformen und damit ein grundlegend veränderter Umgang zwischen Mensch und Hund im gemeinsamen Alltag die effektivsten Erfolge!
Der Trainingsaufwand kann durch eine Beziehungsreform in den meisten Fällen sogar deutlich reduziert werden.
Wenn beispielsweise ein aggressiver Hund durch sozialen Einfluss seines Menschen keine Entscheidungsbefugnis mehr in Sachen aggressive Konfliktlösung erhält, ist der Weg in eine erheblich stressreduziertere Zukunft deutlich besser geebnet, als durch bloßes Training auf Grundlage der sogenannten „Konditionierungslehre“.
Die Mehrzahl der Menschen, die mit schwierigen Hunden zu uns kommen, brauchen zunächst kein Hundetraining,
stattdessen benötigen sie eine BEZIEHUNGSREFORM und diese nimmt zunächst erfahrungsgemäß 2 bis 3 Monate
Zeit in Anspruch. Erst dann gelten viele Hunde tatsächlich als „trainingstauglich“.
Referent:
Der Verhaltensexperte Thomas Baumann ist Autor mehrerer Fachbücher und seit vielen Jahren spezialisiert im Umgang mit schwierigen Hunden. Seine Leidenschaft gehört dabei analytischen Komplexen, die sich sowohl auf das Konfliktverhalten des Hundes, als auch auf die jeweilige Mensch-Hund-Beziehung beziehen. Zusammen mit seiner Frau Ina gründete Thomas Baumann die Tierschutzorganisation Dogworld Stiftung
Tagesseminar mit Thomas Baumann im Hundezentrum Alpenrod
—aktiv ausgebucht, passiv noch buchbar —
Beziehungsreformen zwischen Mensch und Hund
Optimierung sozialer Strukturen zwischen Mensch und Hund in
erzieherischer, ausbilderischer und therapeutischer Praxis
Termin: 25.07.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme: 180,- € passiver Teilnahem: 140,- € (inkl. MwSt.)
Der Abendvortrag ist Voraussetzung für das Tagesseminar.
Beziehungs-Regeln
➢ Sender-Empfänger-Irrtümer
➢ Alles auf „Null“
➢ Distanz schafft Nähe!?
➢ Wachstum erfordert Veränderung
➢ LECKERLI: soziale Brücke / sozialer Killer
➢ Bedeutung von Konsequenz und Zwängen
➢ Zuverlässigkeit durch Orientierung
➢ Krisen- und Konfliktmanagement
Ob Erziehung, Ausbildung oder auch Therapie:
Viele Hundebesitzer resignieren früher oder später ob der sozialen Missstände ihrer Vierbeiner und stellen erst nach einer gezielten Beziehungsreform verblüfft fest, dass der Weg in mehr soziale Stabilität meist viel einfacher sein kann, als zuvor gedacht.
Dreh- und Angelpunkt für eine bessere Zukunft ist dabei meistens nur ein „Umdenken“ und damit ein verändertes
Management des Menschen hinter dem Hund.
Hunde verändern sich grundlegend erst dann positiv, wenn sie sich sozial an ihren Menschen orientieren und nicht, wenn sie auf materieller Ebene mit bloßen Konditionierungsstrategien überhäuft und dabei nicht selten auch überfordert werden!
Ganz gleich, wie ausgeklügelt eine Trainingsplanung „nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen“ auch sein mag, ein bloßes Training im Sinne der Konditionierungslehre reicht bei vielen Hunden eben nicht aus, um nachhaltige Erfolge beispielsweise in der Erziehung zu erzielen.
Stattdessen versprechen sogenannte Beziehungsreformen und damit ein grundlegend veränderter Umgang zwischen Mensch und Hund im gemeinsamen Alltag die effektivsten Erfolge!
Der Trainingsaufwand kann durch eine Beziehungsreform in den meisten Fällen sogar deutlich reduziert werden.
Wenn beispielsweise ein aggressiver Hund durch sozialen Einfluss seines Menschen keine Entscheidungsbefugnis mehr in Sachen aggressive Konfliktlösung erhält, ist der Weg in eine erheblich stressreduziertere Zukunft deutlich besser geebnet, als durch bloßes Training auf Grundlage der sogenannten „Konditionierungslehre“.
Die Mehrzahl der Menschen, die mit schwierigen Hunden zu uns kommen, brauchen zunächst kein Hundetraining,
stattdessen benötigen sie eine BEZIEHUNGSREFORM und diese nimmt zunächst erfahrungsgemäß 2 bis 3 Monate
Zeit in Anspruch. Erst dann gelten viele Hunde tatsächlich als „trainingstauglich“.
Referent:
Der Verhaltensexperte Thomas Baumann ist Autor mehrerer Fachbücher und seit vielen Jahren spezialisiert im Umgang mit schwierigen Hunden. Seine Leidenschaft gehört dabei analytischen Komplexen, die sich sowohl auf das Konfliktverhalten des Hundes, als auch auf die jeweilige Mensch-Hund-Beziehung beziehen. Zusammen mit seiner Frau Ina gründete Thomas Baumann die Tierschutzorganisation Dogworld Stiftung
2 Tagesseminar mit Ina und Thomas Baumann im Hundezentrum Alpenrod
Wer ist mein Hund?
Durchführung von Verhaltensanalysen zur Beurteilung von Hundeverhalten
Termin: So. 26.07.-Mo. 27.07.26
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme: 350,- € passive Teilnahme: 290,- € (inkl. MwSt.)
Achtung das Seminar findet Sonntag und Montag statt.
GRUNDLAGEN
➢ Rassezugehörigkeit
➢ Umwelteinflüsse (non sozial)
➢ Soziale Einflüsse
➢ Mensch-Hund-Beziehung
➢ Operantes Verhalten oder
doch schon Automatismus
VERFAHRENSWEISE
➢ Stressoren-Aufbau
➢ Besitzer-Check
➢ Beziehungs-Analyse
➢ Konfliktlösungsmodelle
➢ Beurteilungs-Kriterien
➢ Beurteilungs-Ergebnisse
DIAGNOSE / PROGNOSE
➢ Beobachten lernen
➢ Rückschlüsse ziehen
➢ Rahmenbedingungen?
➢ Verhalten verändern
➢ Konditionierungsmöglichkeiten
Inhaltliche Rahmengestaltung für das Fachseminar:
Das Seminar orientiert sich primär an den Bedürfnissen von Hundebesitzer, die ganz einfach mehr über das Verhalten ihrer Vierbeiner wissen wollen. Aber auch interessierte Hundetrainer profitieren von den Inhalten des Seminars.
Mit der Vermittlung von bewährten, analytischen und vor allem standardisierten Verfahrensweisen in Theorie und Praxis sollen die unterschiedlichsten Verhaltens-Elemente einer weitgehenden Transparenz zugeführt werden.
Dabei stehen neben dem methodischen Aufbau von Verhaltensanalysen insbesondere die Stressoren-Summation, körper- und lautsprachliche Beurteilungskriterien sowie die häufig
vernachlässigte Hund-Besitzer-Symbiose im Mittelpunkt.
Abgerundet wird das Seminar mit einer videoanalytischen Nachbesprechung. Dabei werden inhaltlich neben der Beratung der aktiven Seminarteilnehmer auch wichtige Konditionierungsmaßnahmen sowie verhaltenstherapeutische Ansätze erläuternd besprochen.
Referent:
Der Verhaltensexperte Thomas Baumann ist Autor mehrerer Fachbücher und seit vielen Jahren spezialisiert im Umgang mit schwierigen Hunden. Seine Leidenschaft gehört dabei analytischen Komplexen, die sich sowohl auf das Konfliktverhalten des Hundes, als auch auf die jeweilige Mensch-Hund-Beziehung beziehen. Zusammen mit seiner Frau Ina gründete Thomas Baumann die Tierschutzorganisation Dogworld Stiftung
Oktober 2026
Wochenendseminar mit Dr. PD Udo Ganslosser und Angelika Lanzerath im Hundezentrum Alpenrod
Welpen und Aufzucht
Termin: 10.10.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 165,- € (inkl. MwSt.)
Hunde sind anders – Menschen auch. Das gilt schon für die früheste Kindheit, und bis in die Jugend.
Während bei unserer Affenverwandtschaft die Babys, sobald die Mutter sich von der Geburt erholt hat, überall hin mitgeschleppt werden, sind Hundewelpen bis in den 4. Lebensmonat an einem sicheren Platz, und die entstehende Ortsbindung sorgt erst einmal für ein Gefühl der Sicherheit.
Die Welt kommt gewissermaßen zu Besuch, und erst ab der ca 14. Lebenswoche geht man aus diesem sicheren Hafen hinaus. Aber die Welt MUSS auch zu Besuch kommen bzw. dort vorhanden sein, denn Alles was man (Welpe) bis zur 12. Woche nicht kennenlernt birgt das Risiko späterer Angstprobleme.
Aber fördern und fordern der Welpen muss in jedem Stadium angemessen sein, dem Alter, der Persönlichkeit und der Rasse, Größe und anderen biologischen Faktoren.
In bewährter Weise werden im Duett aus moderner Theorie und jahrzehntelanger Praxiserfahrung Themen wie
– Entwicklungsstadien (körperlich, mental, und sensorisch)
– Prägungsphasen und Prägungsreize
– Persönlichkeitsentwicklung
– Bedeutung von Spiel
– wann welche(r) Mensch(en) kommen sollte
– warum es keinen allgemeinen Welpenschutz gibt
– Bedeutung von Babysittern
und vieles mehr beleuchtet.
Die Referenten: Dr. Udo Gansloßer, Priv.Doz. für Zoologie am Zool Institut und Museum der Univ. Greifswald und Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und am Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena, führt regelmäßig Kurse in Verhaltens- und Tiergartenbiologie durch, ist bekannt für seine äußerst kompetenten und unterhaltsamen Vorträge.
Angelika Lanzerath: lebt mit mehreren Kuvacz Hündinen zusammen, hat 2002 nach langer Zusammenarbeit mit Günther Bloch die Hunde-Farm „Eifel“ übernommen, Abteilung „Erziehung“. Seit 2016 führt sie ihre „Hundeschule Angelika Lanzerath“. Sie ist anerkannte Sachverständige (LHG NRW) und sieht sich als Dolmetscherin zwischen Mensch und Hund. Unzähligen Mensch-Hund-Teams vor allem mit verhaltensauffälligen Vierbeinern konnte sie schon Hilfestellung geben. Sie ist Buchautorin und hält bundesweit Seminare und Vorträge zu Themen rund um den Hund.
Termin: 10.10.-11.10.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 280,- € (inkl. MwSt.)
Wochenendseminar mit Dr. PD Udo Ganslosser und Angelika Lanzerath im Hundezentrum Alpenrod
Aggression bei Hunden
Termin: 11.10.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 165,- € (inkl. MwSt.)
Kaum ein Thema erregt die Hundemenschen und ihre Umgebung so sehr, und gut sozialisierte Hunde sowenig, wie das Thema Aggression.
Während eine verhaltensbiologische Betrachtung deutlich macht, dass Aggression ganz normaler Teil des Regulationsverhaltens eines Tiers ist, wird in der Öffentlichkeit gerade um die Begriffe Aggression und Gefährlichkeit viel Aufhebens gemacht.
Das bewährte Duett aus Theorie und Praxis wird versuchen hier den Nebel zu lichten:
– Was ist Aggression (und was nicht)
– welche Genabschnitte, Hormone und Hirnabschnitte sind verantwortlich
– was tun mitAggressionen ohne negative Emotionalität
– welche Lebensabschnitte sind besonders wichtig zur Aggressionskontrolle
– wie umgehen mit Eifersucht, bei Schwangerschaft, oder bei Angstzuständen
– was ist Mobbing (und was nicht)….
– Entwicklungsstadien (körperlich, mental, und sensorisch)
– Prägungsphasen und Prägungsreize
– Persönlichkeitsentwicklung
– Bedeutung von Spiel
– wann welche(r) Mensch(en) kommen sollte
– warum es keinen allgemeinen Welpenschutz gibt
– Bedeutung von Babysittern
und vieles mehr beleuchtet.
Die Referenten: Dr. Udo Gansloßer, Priv.Doz. für Zoologie am Zool Institut und Museum der Univ. Greifswald und Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und am Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena, führt regelmäßig Kurse in Verhaltens- und Tiergartenbiologie durch, ist bekannt für seine äußerst kompetenten und unterhaltsamen Vorträge.
Angelika Lanzerath: lebt mit mehreren Kuvacz Hündinen zusammen, hat 2002 nach langer Zusammenarbeit mit Günther Bloch die Hunde-Farm „Eifel“ übernommen, Abteilung „Erziehung“. Seit 2016 führt sie ihre „Hundeschule Angelika Lanzerath“. Sie ist anerkannte Sachverständige (LHG NRW) und sieht sich als Dolmetscherin zwischen Mensch und Hund. Unzähligen Mensch-Hund-Teams vor allem mit verhaltensauffälligen Vierbeinern konnte sie schon Hilfestellung geben. Sie ist Buchautorin und hält bundesweit Seminare und Vorträge zu Themen rund um den Hund.
Termin: 10.10.-11.10.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 280,- € (inkl. MwSt.)
Wochenendseminar mit Dr. PD Udo Ganslosser und Angelika Lanzerath im Hundezentrum Alpenrod
Aggression bei Hunden
Termin: 11.10.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 165,- € (inkl. MwSt.)
Kaum ein Thema erregt die Hundemenschen und ihre Umgebung so sehr, und gut sozialisierte Hunde sowenig, wie das Thema Aggression.
Während eine verhaltensbiologische Betrachtung deutlich macht, dass Aggression ganz normaler Teil des Regulationsverhaltens eines Tiers ist, wird in der Öffentlichkeit gerade um die Begriffe Aggression und Gefährlichkeit viel Aufhebens gemacht.
Das bewährte Duett aus Theorie und Praxis wird versuchen hier den Nebel zu lichten:
– Was ist Aggression (und was nicht)
– welche Genabschnitte, Hormone und Hirnabschnitte sind verantwortlich
– was tun mitAggressionen ohne negative Emotionalität
– welche Lebensabschnitte sind besonders wichtig zur Aggressionskontrolle
– wie umgehen mit Eifersucht, bei Schwangerschaft, oder bei Angstzuständen
– was ist Mobbing (und was nicht)….
Die Referenten: Dr. Udo Gansloßer, Priv.Doz. für Zoologie am Zool Institut und Museum der Univ. Greifswald und Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und am Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena, führt regelmäßig Kurse in Verhaltens- und Tiergartenbiologie durch, ist bekannt für seine äußerst kompetenten und unterhaltsamen Vorträge.
Angelika Lanzerath: lebt mit mehreren Kuvacz Hündinen zusammen, hat 2002 nach langer Zusammenarbeit mit Günther Bloch die Hunde-Farm „Eifel“ übernommen, Abteilung „Erziehung“. Seit 2016 führt sie ihre „Hundeschule Angelika Lanzerath“. Sie ist anerkannte Sachverständige (LHG NRW) und sieht sich als Dolmetscherin zwischen Mensch und Hund. Unzähligen Mensch-Hund-Teams vor allem mit verhaltensauffälligen Vierbeinern konnte sie schon Hilfestellung geben. Sie ist Buchautorin und hält bundesweit Seminare und Vorträge zu Themen rund um den Hund.
Termin: 10.10.-11.10.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 280,- € (inkl. MwSt.)
Wochenendseminar mit Michael Eichhorn im Hundezentrum Alpenrod
Beziehungsprobleme
Termin: 17.10.-18.10.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme: 350,- € passive Teilnahme: 290,- € (inkl. MwSt.)
Bei diesem Seminar gehen wir auf euer spezielles „Beziehungsproblem“ ein. Egal ob dein Hund gerne jagen geht, pöpelt oder nicht alleine bleiben kann. Aggression oder Angst zeigt. Michael Eichhorn wird sich mit seiner sehr kompetenten und souveränen Art dem Problem annehmen. Durch Videoanalysen und eingehenden Gesprächen wird er dem Problem auf den Grund gehen und Trainingsansätze zeigen.
Das Seminar richtet sich an Hundehalter und auch an Hundetrainer und ist von der TÄK anerkannt.
Der Referent: Michael Eichhorn, Kynologisch schon immer interessiert, begann er sich fortzubilden und die damals noch “exotische Idee”, anders zu arbeiten und eine Hundeschule zu eröffnen, begann zu reifen.Nachdem er auf der Eberhard Trumler – Station war – dort erstellte er unter anderem Ethogramme und war an dem Film “Das Jahr des Hundes” beteiligt – kam er zu Günther Bloch auf die Hundefarm Eifel. 1992 und 1993 besuchte er zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen bei COAPE in England, wo zum ersten Mal in Europa die neuere Verhaltensforschung in die moderne Hundeerziehung einbezogen wurde. Dort wurde er schließlich auch Dozent. 1993 gründete er das Hundezentrum Pfalz, als einer der ersten und seit dem durchgehend hauptberuflichen Hundetrainer Deutschlands.
Durch Dr. Erik Zimen kam er zu CANIS, Zentrum für Kynologie, für das er in Eigenverantwortung weltweite Studienreisen zum Thema Kaniden und Hundewanderungen durchführte. Bei CANIS gehörte er bis 2011 zum Team und war Dozent.
Jetzt ist er für Dogument und KynoLogisch tätig.
Seit 1998 veranstaltete er Seminare und Hundesymposien für Hundetrainer, -besitzer sowie Tierärzte mit Dr.Erik Zimen, Prof. Ray Coppinger, Dr. Peter Neville und sich als Dozent, im gesamten deutschsprachigem Raum und Großbritannien.
Neben eigenen Veranstaltungen wird er von verschiedenen Hundeschulen und Instituten als Dozent für Seminare, Workshops und Symposien gebucht. Seine eigenen Hundewanderungen führt er weiterhin europaweit durch und ab 2018 stehen auch wieder weltweite Studienreisen, wie z.B.: Südafrika auf dem Programm.
Zum Team des Hundezentrum Pfalz “gehören” auch vier handaufgezogene Europäische Wölfe, die in einem Gehege im Kurpfalzpark in Wachenheim/Weinstr. leben. Dadurch hatte er die einmalige Gelegenheit Wolfsverhalten und -lebensweise direkt für Kunden zu demonstrieren und die Erkenntnisse in den Umgang mit Hunden und von Hunden untereinander deutlich zu machen und mit einzubeziehen.
Nebenbei war er an vielen Kino- und TV-Produktionen mit seinen Wolfshunden und Wölfen beteiligt.
Trotz dieser vielfältigen Tätigkeiten ist er weiterhin als Hundetrainer für Einzelstunden und Problemfälle, sowohl für das Hundezentrum Pfalz in Deutschland und Fit4Dogs in Österreich im Einsatz.
3 Tagesseminar mit Michael Stephan im Hundezentrum Alpenrod
Erlebnis Kombi Alltag und hündische Kommunikation
Termin: Fr. 30.10.- So. 01.11.2026
Zeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: aktive Teilnahme 420,- € passive Teilnahme: 320,- € (inkl. MwSt.)
Unterwegs sein mit dem Hund, das bedeutet immer auch die Gelegenheit, anderen Hunden zu begegnen. Diese Gelegenheiten können für Hund und Mensch Anlass zu großer Freude bergen, sie können aber auch zur Herausforderung des Tages werden.
Damit der Mensch den Alltag mit seinem Hund im Unterwegssein aus vollem Herzen genießen kann, braucht es den Blick für den eigenen Hund und dem Wissen, welche entgegenkommende Hunde für eine freie Begegnung passen. Denn nicht jeder Hund ist der richtige Gesprächspartner für den eigenen Hund. Passt eine freie Kommunikation können sich Hund und Mensch am Augenblick erfreuen. Unpassende Gesprächspartner „Hund“ läßt man zum Wohle des eigenen Hundes links liegen und geht vorüber. Unter Umständen ist der andere Hund aufdringlich und als souveräner Anführer steht dann der Mensch vor der Aufgabe, diesen Hund vom eigenen fernzuhalten.
In den 3 Tagen Seminar wechseln sich die freien Begegnungen zwischen den Hunden und die Arbeit in der Führung ab.
REFERENT:
Michael Stephan: Philosophie
Kern meiner Arbeit mit Mensch und Hund ist
– komplexe Herausforderungen für Mensch und Hund handhabbar zu machen
– angemessene Lösungsansätze zu erarbeiten
– meine fundiertes Wissen und Handwerkszeug nachvollziehbar zu vermitteln
– emphatisch sowohl auf den Menschen als auch auf den Hund einzugehen
– ebenso begeisternd und mitreißend wie reflektiert und behutsam zu agieren
ANMELDUNG:
bitte Thema und Referent angeben