Wochenendseminar mit Thomas Baumann im Pfotenhof Mönchengladbach (Jubiläumsveranstalung)

Ausgebucht!

Kommunikation von Hund zu Hund
Resozialisierung bei sozialer Instabilität – Sender – Empfänger – Prinzipien in der Hund – Hund – Kommunikation
Aufbau und Optimierung sozialer Kompetenzen

Sa./So. 04.05.-05.05.2024 Kosten: aktive Teilnahme: 290,- € / passive Teilnahme: 220,- € (inkl. MwSt.)

THEMEN
➢ Grundlagen Kommunikation/Interaktion
➢ Ursachen für soziale Instabilität
➢ Strategie-Konzepte zur Resozialisierung
➢ Bedeutung von „Qualitäts-Kontrollen“
➢ Elemente der Körpersprache
➢ Ignoranz als Gefährlichkeitsmerkmal
➢ Bluffs, Shows und Schauspielerei
➢ Soziale Synergieeffekte
➢ Gruppenmanagement durch Zweibeiner
➢ Maulkorb als Kommunikations-Bremse?

Die Kernkompetenzen der sozialen Kommunikation unterliegen unter anderem der Fähigkeit, durch
angepasstes Verhalten den jeweiligen Kooperationspartner „mental“ zu erreichen, ihn zu beeindrucken oder auch nur zufriedenzustellen.
Dabei werden die eigenen Bedürfnisse und Vorteile selbstverständlich nicht außer Acht gelassen.
Um einen möglichst guten Eindruck bei einem „Gesprächspartner“ zu hinterlassen, muss kompetent(!) kommuniziert werden.
Auffallend vielen Hunden fehlen diese Kompetenzmerkmale, weshalb sie als instabil gelten.

Soziale Gesten sind dabei übrigens angeboren, der gezielte Einsatz der Körpersprache hingegen muss erst noch im Umgang mit möglichst verschiedenen Hunden erlernt werden. In der Interaktion mit Artgenossen zeigen uns Hunde sehr unterschiedliche soziale Intelligenz- und
Kompetenzmerkmale. Diese Merkmale liegen in erster Linie den individuell erworbenen Erfahrungen zugrunde.
Wie auch bei uns Menschen ist immer wieder das „Kleingedruckte“ in der Körpersprache bei der Beurteilung von außen besonders aussagekräftig.

Im Seminarrahmen gilt zur Bewertung sozialer Synergieeffekte deshalb dem körpersprachlich nuancierten Verhalten eine besondere Beachtung. Woran genau sind instabile Verhaltensweisen zu erkennen und welche Möglichkeiten kann es geben, das innerartliche Sozialverhalten eines Hundes zu verbessern?
Und welche Rolle spielt der Mensch, mit dessen Management der Umbauprozess des unzureichenden Sozialsystems seines betroffenen Vierbeiners erheblich beschleunigt werden kann.

Referent: Der Verhaltensexperte Thomas Baumann ist Autor mehrerer Fachbücher und seit vielen Jahren spezalisiert im Umgang mit schwierigen Hunden. Seine Leidenschaft gehört dabei analytischen Komplexen, die sich sowohl auf das Konfliktverhalten des Hundes, als auch auf die jeweilige Mensch-Hund-Beziehung beziehen. Zusammen mit seiner Frau Ina gründete Thomas Baumann die Tierschutzorganisation Dogworld Stiftung